Sonntag, 27. April 2014

Confusion

manchmal frage ich mich worin der sinn des lebens besteht. worin denn, wenn nicht im leben selbst, klar. aber denkt doch mal nach. wenn ein mensch der welt den rücken kehrt, dann bleiben ihm gewiss so zahlreiche wunderschöne momente vorenthalten... doch erspart er sich auch mindestens gleichviele schwierigkeiten! das leben ist das allerbeste und ich wünsche es jeder herumirrenden seele aber ist es andererseits nicht immer wieder dasselbe? erst geht es dir gut dann fällst du tiefer und tiefer befindest dich in einem schwarzen loch und jeder lichtstrahl verwirrt dich du hast dich verirrt du hast dich verloren und dann ja dann beginnst du den beschwerlichen aufstieg känpfst dich hoch genießt den sieg weißt doch es ist nichts perfekt nichts von dauer fällst wieder versuchst zu vestehen ob das bisschen helligkeit das dein auge erreicht wohl mehr eine erinnerung ist deine gedanken hören nicht mehr auf zu kreisen werden schnellerschnellerschneller du schließt die augen pures chaos.
dann öffnest du sie und kletterst weiter hoch. versuchst, das beste draus zu machen. du lernst zu lächeln, auch wenn der wind dir tränen in die augen treibt.
 
stark ist, wer auch schwäche zulässt.

Samstag, 26. April 2014

Society kills our dreams

wir werden geboren, und schon bastelt man an uns rum. eine gute erziehung wäre eine ohne finalitäten, eine, die den kindern die freiheit lässt, sie selbst zu sein, im moment zu leben, ohne auf der vergangenheit herumzureiten oder sich auf die zukunft vorzubereiten. denn die zeit wird uns alles noch früh genug lehren.
 
aber die gesellschaft will die personen formen, so wie es ihr passt. informationen in den medien werden gefiltert, die schulbücher mit  hintergedanken gschrieben. oh, erzählt mir nichts von objektivität! in der zeit des nationalsozialismus gab man juden- und behindertenfeindliche rechenaufgaben, um schon in den unschuldigen kinderköpfen hass zu schüren. wenn doch alles was zählt, liebe ist.
 
würden wir nur nach dem prinzip der güte und liebe leben, wären wir so viel eigenverantwortlicher und glücklicher. alles andere ergäbe sich von selbst. was für einen sinn hat es, uns zu erzählen, wie schädlich alkohol sei, uns mit dem nahen absturz und tod zu drohen. wir alle müssen eines tages sterben. und wir werden glücklicher sterben, wenn wir das leben gelebt hat. erfahrungen gesammelt haben.
 
aus schmerz entsteht weisheit, also hört auf uns zu beschützen.
 
lasst uns die fundamente der gesellschaft zerstören, um platz für wärme und geborgenheit zu schaffen. lasst uns alle gesetze abschaffen. wir werden noch früh genug erkennen, was gut für uns ist und was nicht. lasst uns selbst verantwortung für uns und unseren körper übernehmen. wie sonst sollen wir wachsen?
 
lasst euch nicht eure träume stehlen. sie gehören euch, nur euch, niemand kann sie euch stehlen, aber die gesellschaft wird euch dazu bringen, sie aufzugeben. aber vergesst nicht:
 
NICHTS IST UNMÖGLICH!

Donnerstag, 24. April 2014

Why

wieso ist alles so kompliziert. wieso habe ich angst. wieso will ich mich in einer dunklen höhle verstecken, wieso für einen moment alles vergessen.
 
ich liebe das leben doch. ich will doch nur... ich will doch nur alle seiten meiner selbst ausleben. bin ich es, die sich daran hindert, oder sind es die anderen?
 
oh, fuck Society.

Montag, 21. April 2014

Who am I

ich denke, die am schwierigsten zu beantwortende frage ist - wer bin ich? wer bin ich... oh, wie kann es sein... dass ich andere besser kenne als mich selbst...

ich suche... suche etwas. schon zu lange. wenn ich doch nur wüsste, was... wieso kann ich nicht einfach mit dem zufrieden sein, was ich habe? wird es denn je genug sein? manchmal verliere ich mich vollkommen im moment, dann vergesse ich alles, und nehme doch alles so klar wahr. es sind die momente, in denen man sich vollkommen gehen lässt, mitreißen lässt vom leben, zu denken vergisst und das atmen genügt. es sind die momente, in denen man vollkommen die kontrolle verliert...
es sind die besten momente.

ich will das leben genießen, jeden moment auskosten, leben. und das tue ich. ich lasse mich nicht aufhalten, ich scheiß auf kritik. i am who i am.

Donnerstag, 10. April 2014

Nervousness

es ist warm, trotzdem ziehe ich mir einen schwarzen kapuzenpulli über mein shirt. als ich das haus verlasse, fällt die tür geräuschvoll hinter mir ins schloss, ich habe sie wohl etwas fester hinter mir zugezogen als beabsichtigt. ich zucke leicht zusammen.

draußen scheint die sonne heiß auf mich hinab, ich beginne leicht zu schwitzen, doch ich brauche diese wärme. ich stopfe mir die kopfhörer in die ohren und schalte das volumen aufs maximum. die musik beruhigt mich ein wenig, und doch lassen sich meine gedanken nicht ausschalten, nicht heute. zitternd fische ich eine zigarette aus meiner hosentasche, suche das feuerzeug, zünde sie an und ziehe tief ein. ich seufze.
ich nehme noch einen tiefen zug. immer noch schwirren wirre gedanken durch meinen kopf. wie zum teufel soll ich die ordnen. ich laufe laufe laufe, immer weiter, bis ich die promenade außerhalb der stadt erreiche. die blüten der bäume verströmen einen schweren, süßen duft. ich atme tief die frische frühlingsluft ein und blinzle in die sonne, nehme die angenehm kühle brise auf meinem gesicht wahr. der sanfte wind spielt mit meinen haaren. ich beschließe, zum fluss runter zu gehen. dort bin ich ungestört mit meinen gedanken. ich lege meinen mp3 player ab und lausche dem rauschen des wassers.